Das Kind steht im Mittelpunkt – der ganzheitliche Blick auf unsere Schülerinnen und Schüler in der Schuleingangsphase
Lernen passiert nicht isoliert, sondern ist ein Ergebnis des Zusammenspiels von Fähigkeiten und Anforderungen, wobei die Fähigkeiten wachsen, wenn die Anforderungen vielfältig und ansprechend sind.
Mit dieser didaktischen Grundidee und unserem wichtigsten Anliegen unserer pädagogischen Arbeit, unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Ganzheit wahrzunehmen und zu verstehen um ihre individuelle, ganzheitliche Lernentwicklung bestmöglich zu begleiten, haben wir unser Konzept unsere Superhelden-Akademie entwickelt.
Bewegung ist Nahrung für das Gehirn - Sensorische Integration
A. Jean Ayres: Bausteine der kindlichen Entwicklung, 1979
Ein kleiner theoretischer Input:
Innerhalb der ersten acht Lebensjahren findet die sensomotorische Entwicklung statt. Ein Zeitraum, der die Schuleingangsphase in der Grundschule betrifft und das Lernen dort sehr stark beeinflusst.
Sensorische Integration - Was ist das eigentlich?
Sensorische Integration beschreibt den Prozess des Ordnens und Verarbeitens sinnlicher Eindrücke, die über die Sinnesorgane in die Wahrnehmung eines Kindes gelangen. Bei einer gut ausgebildeten sensorischen Integration reagiert das Gehirn in allen Lebenslagen mit passenden Körperbewegungen sowie mit sinnvollen Wahrnehmungs- und Gefühlsreaktionen.
Motorische Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen
Bewegung macht Kindern nicht nur Spaß, Bewegung ist vielmehr eine dringende Voraussetzung für die Lernentwicklung eines Kindes. Durch Bewegung werden wichtige Gehirnabläufe stimuliert und ausgebildet und automatisiert.
Die Bewegungsfreude von Kindern ist zwar in der Regel stets vorhanden, jedoch sind die Bewegungsbedürfnisse in den ersten Schuljahren sehr individuell.